Gelingt Bayer 04 Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen Hannover 96 kein Kantersieg mit mindestens fünf Toren Differenz, ist die Werkself vom Ausgang der Partie zwischen 1899 Hoffenheim und dem BVB abhängig, ob sie die Champions League erreichen kann. Doch für Trainer Heiko Herrlich stellt der Ansatz, auf ein 5:0 zu spielen, keine echte Option dar.
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Im Saisonfinale gegen Hannover 96 kann Leverkusens Trainer Heiko Herrlich in der Abwehr voraussichtlich wieder aus dem Vollen schöpfen. Doch obwohl Jonathan Tah sowie Sven und Lars Bender am Mittwoch nach Verletzungen wieder ins Mannschaftstraining einstiegen, hält der Trainer das Risiko für zu hoch, eine komplette Abwehr mit angeschlagenen Profis zu formieren.
In der anhaltenden Debatte um den Videobeweis ist die Deutsche Fußball Liga (DFL) für die Zukunft um mehr Transparenz bemüht.Um die Zuschauer in den Stadien besser über die Entscheidung des Videoassistenten zu informieren, könnte der Prozess zum einen in kurzen Sätzen auf der Videowand erklärt werden, zudem könnte der Schiedsrichter über die Stadionanlage seine finale Entscheidung mitteilen.Erklärung auf Videowand und über Durchsage Im Rahmen der Messe SportsInnovation 2018 in Düsseldorf wurde am Dienstag ein entsprechendes Modell vorgestellt. Bei der simulierten Szene in einem Spiel zwischen Nachwuchsmannschaften von Fortuna Düsseldorf und Bayer Leverkusen nahm der Referee eine Rote Karte nach dem entsprechenden Hinweis des Videoassistenten zurück.Auf den Videowänden in der Esprit Arena stand anschließend in großen Lettern: 1.) Ursprüngliche Entscheidung Rote Karte, 2.) Grund der Überprüfung: Foul, 3.) Finale Entscheidung: Keine Karte. - Der Unparteiische erläuterte den Findungsprozess parallel durch Einbindung des Schiedsrichter-Sprechfunks in die Stadionbeschallung.Remote-Assistenten im Einsatz Weltweit erstmalig erfolgte in diesem Fußballspiel zudem ein weiterer Probelauf. Anstelle der beiden Schiedsrichter-Assistenten an der Seitenlinie wurde der Schiri auf dem Platz durch einen sogenannten Remote-Assistenten unterstützt. Dieser verfolgte das Spiel im Livebild auf Monitoren und unterrichtete den Spielleiter per Funkkontakt über seine auf diesem Weg gewonnenen Erkenntnisse.Auf der Fach-Messe in Düsseldorf präsentieren 42 Technologie-Anbieter aus zehn Ländern über zwei Tage ihre Neuentwicklungen und geben Einblicke in die Sport-Technologien der Zukunft. Ausgerichtet wird die SportsInnovation 2018 von der Messe Düsseldorf in Partnerschaft mit der DFL. "Der Sport allgemein - als einer der attraktivsten Medieninhalte der Welt - war und ist ein Schrittmacher für technischen Fortschritt", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert bei seiner Eröffnungsrede.
Am letzten Spieltag der Bundesligasaison trifft Bayer Leverkusen auf Hannover 96 (ab 15.30 Uhr im LIVETICKER). Stefan Kießling wird dann sein letztes Spiel als Fußballprofi absolvieren. Seine Karriere ist an ihm nicht spurlos vorbei gegangen: Seit Jahren klagt der 34-Jährige über Hüftschmerzen.Seit 2006 lief der Stürmer für Bayer Leverkusen auf, nun bewegten ihn unter anderem seine starken Hüftschmerzen zum Aufhören. "Natürlich werde ich auch Dinge vermissen. Aber die schmerzende Hüfte sagt mir: Es ist der richtige Zeitpunkt", erklärt er gegenüber der dpa seinen bevorstehenden Abschied.Mit einem Knorpelschaden und Arthrose im Hüftgelenk war die vergangene Saison körperlich "zuletzt eine Quälerei".Künstliche Hüfte? "Ich bin gefasst darauf"Dass er seinem Körper mit dem letzten Jahr und den damit verbunden Schmerzen keinen Gefallen getan hat, ist dem Leverkuser bewusstAuch auf die Folgen seiner körperlichen Blessuren stellt er sich ein. Die Folge: Sogar ein künstliches Hüftgelenk könnte Kießling in der Zukunft im schlimmsten Fall eingesetzt werden: "Im Moment denke ich bewusst noch nicht darüber nach. Aber wenn die Schmerzen nach dem Karriereende nicht weniger werden sollten, muss ich mir darüber Gedanken machen. Ich bin in jedem Fall gefasst darauf", so der Franke.Stefan Kießling machte für Bayer Leverkusen 443 Spiele und schoss 162 Tore.
Die Defensive bereitete Heiko Herrlich zuletzt keine Sorgen. Obwohl gleich drei Stammkräfte ausfielen, erwies sich Leverkusens Abwehr als stabil. Nun stehen mit Lars und Sven Bender sowie Jonathan Tah alle drei Defensivstützen gegen Hannover 96 vor dem Startelf-Comeback - auch weil Leverkusens Trainer beim jüngsten Auswärtsspiel in Bremen erfolgreich pokerte.
Bei Borussia Dortmund hat man sich Schweigen verordnet vor dem Richtung weisenden letzten Bundesliga-Spieltag.Dabei gäbe es mehr als genug zu besprechen: Die schwachen Saisonleistungen, die nach der Heimpleite gegen Mainz 05 nun zu einem Endspiel um die Champions League-Teilnahme in Hoffenheim geführt haben.Die anhaltenden Transfergerüchte über Zu- und Abgänge wie den Schweizer Nationalspieler Stephan Lichtsteiner, dessen Wechsel von Juventus Turin so gut wie sicher sein soll.Und natürlich die Trainerfrage, in der sehr viel darauf hindeutet, dass Peter Stöger zur neuen Saison von Lucien Favre abgelöst wird. Doch zu all diesen "Spekulationen" will man sich beim BVB nicht äußern.Aus für Stöger gilt als sicherDabei gilt das Aus für Stöger nach etwas mehr als einem halben Jahr nicht erst seit den Aussagen von Sebastian Rode am Sonntag als sicher.Weniger sicher ist entgegen anderslautenden Meldungen, dass Favre sein Nachfolger wird. Sein Management mauert seit Tagen, weil eine finale Zusage nach übereinstimmenden Berichten aus Frankreich maßgeblich vom letzten Spiel abhängt.Sollten die Dortmunder den Start in der Champions League noch durch eine weitere Niederlage beim direkten Rivalen Hoffenheim verspielen (vorausgesetzt dem zweiten Konkurrenten Leverkusen gelingt ein hoher Sieg), könnte das den Traditionsklub teuer zu stehen kommen.Nicht nur, weil die Königsklasse gegenüber der Europa League allein an garantierten Einnahmen rund zehn Millionen Euro mehr bringt, hinzu kämen die deutlich höheren Erfolgsprämien.Favre auch Kandidat bei ArsenalSondern vor allem, weil Favres Bedingung für seine Rückkehr in die Bundesliga offenbar die Qualifikation für die Champions League ist. Ansonsten soll der Schweizer den FC Arsenal bevorzugen, wo er ebenfalls zu den Topkandidaten zählt.Dass der 60-Jährige seinen aktuellen Verein OGC Nizza verlässt, gilt dagegen als sicher. Im Gegensatz zum Vorjahr, als die Südfranzosen Favre nicht zum BVB gehen ließen, würde diesmal eine Ausstiegsklausel greifen.Dafür müssten die Dortmunder demnach zwischen drei und fünf Millionen Euro Ablöse zahlen - auch diese Summe ist mit den Einnahmen aus der Champions League deutlich einfacher zu verschmerzen.Für diesen Fall soll Favre, der erfolgreich bei Hertha BSC und vor allem Borussia Mönchengladbach trainierte, ab Juli den BVB nach einer verkorksten Spielzeit wieder flott machen.Dort würde er neben mehreren Landsleuten auch seine einstigen Gladbacher Schützlinge Marco Reus und Mo Dahoud wiedertreffen.Fokus auf Endspurt mit NizzaOffiziell will sich auch Favre noch nicht zu seiner Zukunft äußern."Ich denke, das ist nicht die Zeit, darüber zu reden", erklärte er nach dem 1:2 mit Nizza am Sonntag in Marseille:"Ich konzentriere mich auf die beiden Spiele, die wir noch haben. Die Qualifikation für die Europa League ist noch möglich und wir müssen alles tun, um dorthin zu gelangen."Zwei Spieltage vor Schluss hat das Team drei Punkte Rückstand auf Platz fünf, der die Teilnahme an der Europa League bedeuten würde.Doch schon jetzt schaut sich Nizza nach übereinstimmenden Berichten nach einem Nachfolger um. Ironie am Rande: Neben dem früheren Sevilla-Coach Eduardo Berizzo wird ausgerechnet Ex-BVB-Trainer Peter Bosz gehandelt.
Jetzt ist der Deal beschlossen: Mitchell Weiser wechselt im Sommer von Hertha BSC zu Bayer Leverkusen. Dort unterschreibt er bis 2023 - und erhält die passende Rückennummer.
Es hatte sich bereits abgezeichnet, nun ist es amtlich: Mitchell Weiser verlässt Hertha BSC und wechselt im Sommer zu Bayer Leverkusen. Der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger erhält beim Werksklub einen Fünfjahresvertrag bis 2023, die festgeschriebene Ablöse soll zwölf Millionen Euro betragen."Mit Mitchell Weisers Verpflichtung haben wir einen weiteren wichtigen Schritt gemacht, um unsere Mannschaft für die Zukunft breiter aufzustellen und unsere Qualität weiter zu steigern", so Bayer 04-Sportdirektor Rudi Völler: "Mitchell bringt alle Voraussetzungen mit, um sich in den kommenden Jahren unterm Bayer-Kreuz zu einem absoluten Top-Spieler zu entwickeln." "Bayer 04 hat eine super Mannschaft, der ich immer unheimlich gerne zugeschaut habe. Sie spielt attraktiv, variabel, schnell und aggressiv. Ich freue mich sehr darauf, in den kommenden Jahren ein Teil davon zu sein und will dazu beitragen, dass hier auch künftig die Post abgeht", sagte der Sohn des Leverkusener U17-Trainers Patrick Weiser.Mitchell Weiser, der das Siegtor im U21-EM-Endspiel gegen Spanien im vergangenen Jahr erzielte, entstammt der Jugend des 1. FC Köln, wechselte dann über Bayern München und den 1. FC Kaiserslautern zu Hertha BSC, wo er seit 2015 unter Vertrag gestanden hatte.
Klubchef Martin Kind (74) von Hannover 96 wird seinen Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung bei der 50+1-Regel "diese oder spätestens nächste Woche wieder aktivieren".Dann müsse das Präsidium der Deutschen-Fußball Liga (DFL) entscheiden, ob der Unternehmer die Stimmenmehrheit bei den Niedersachsen übernehmen darf. "Bei einem positiven Entscheid ist alles okay", sagte Kind der Bild-Zeitung.Sollte sein Antrag abgelehnt werden, kündigte Kind erneut eine Klage an. "Ansonsten würde es dann zu einem Rechtsverfahren kommen. Erst einmal verbandsrechtlich das Schiedsgerichtsverfahren. Und dann gucken wir weiter", sagte Kind, der seinen Antrag zuletzt ruhen ließ, weil die DFL eine Grundsatzdebatte zu 50+1 angeregt hatte."Es gab ja das gemeinsame Ziel, über 50+1 ergebnisoffen in der DFL zu diskutieren. Wenn es bestätigt worden wäre, über eine Modifizierung von 50+1 oder vielleicht sogar die Abschaffung zu diskutieren, hätten wir noch gewartet. Das ist aber nicht gewollt", sagte Kind.Im Gegensatz zu den anderen europäischen Top-Ligen dürfen Investoren in Deutschland die Mehrheit an einem Verein derzeit nur dann halten, wenn sie diesen mehr als 20 Jahre "ununterbrochen" und "erheblich" gefördert haben. In der Bundesliga gelten entsprechende Ausnahme-Genehmigungen nur für Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim.
Bayer Leverkusen hat am vergangenen Spieltag 0:0 beim SV Werder Bremen gespielt. Die Werkself verpasste es damit, die eigene Ausgangslage im Kampf um die Champions League zu verbessern. Als die Gäste in den Schlussminuten auf das Führungstor drückten, ereignete sich zudem eine Szene, in der Schiedsrichter Robert Hartmann plötzlich im Fokus stand - und die eigentlich zu einem Platzverweis für Kevin Volland hätte führen müssen.
Der Transfer von U21-Europameister Lukas Klünter vom Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln zu Hertha BSC ist perfekt. Dies teilten die Berliner am Montagnachmittag mit, ohne nähere Angaben zur Vertragslaufzeit zu machen. Laut Informationen des kicker soll der 21-Jährige bei den Hauptstädtern einen Vertrag bis 2022 erhalten. Das Kölner Eigengewächs soll zwei Millionen Euro Ablöse kosten."Wir sind sehr froh, dass sich Lukas für uns entschieden hat", sagte Michael Preetz, Geschäftsführer Sport der Berliner: "Er möchte bei uns den nächsten Schritt gehen und sich als Bundesliga-Spieler etablieren. Wir sind überzeugt davon, dass er dem Team mit seinen Qualitäten - vor allem mit seinem Tempo - helfen wird."Rechtsverteidiger Klünter könnte in Berlin Mitchell Weiser ersetzen, der mit Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht wird.Nach Javairo Dilrosun (19), der ablösefrei von Manchester City kommt, ist er der zweite Neuzugang für die Mannschaft von Trainer Pal Dardai. Klünter kam in der Kölner Abstiegssaison auf 19 Bundesligaspiele (ein Tor), stand zuletzt aber nicht mehr im FC-Kader.
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